Christina Mertens: Energiebündel mit offenen Ohren

Von Tanja Kaun

Spenderbetreuerin Christina Mertens bei der Arbeit.Christina Mertens arbeitet seit zehn Jahren in der Servicebuchhaltung. © SAZ Schon morgens braucht das Energiebündel Bewegung. Stillstand ist für Christina Mertens ein Fremdwort. Wenn die Sonne vom Himmel lacht, dann steigt die aktive 52-Jährige gut gelaunt und voller Freude an der Bewegung auf ihr Fahrrad. Rund fünf Kilometer sind es von ihrem Heimatort in Seelze zu ihrem Arbeitsplatz bei SAZ in Garbsen bei Hannover. Seit 28 Jahren arbeitet sie schon bei SAZ – übrigens genauso lang, wie sie mit ihrem Mann Michael verheiratet ist …

Geduld haben und zuhören können sind die wichtigsten Voraussetzungen

Seit einem Jahrzehnt ist Christina Mertens bei SAZ in der Servicebuchhaltung auch für die Spender da. Sie ist dafür bekannt, dass sie immer ein offenes Ohr hat. Mit ihrer Engelsgeduld widmet sie sich den vielfältigen Anfragen, egal ob es um die Ausstellung einer Zuwendungsbestätigung, Buchungen, Adressänderungen oder inhaltliche Rückfragen zu einem Spendenmailing geht.

Christina Mertens und ihre drei Kolleginnen federn eine Menge Arbeit von der NGO ab. „Viele Organisationen könnten den Service, den wir hier leisten, selbst nicht erbringen“, betont die Spenderbetreuerin und macht damit klar, welchen großen Vorteil die Dienstleistungen ihrer Abteilung bei SAZ bietet.

„Einige Spender rufen häufiger an, manche so häufig, dass man schon fast eine persönliche Beziehung zu ihnen aufbaut. Ich kenne ihre Wehwehchen und ihre Sorgen durch zahlreiche Gespräche, viele haben auch sehr liebenswürdige Seiten“, berichtet Christina Mertens mit einem verschmitzten Lächeln. Oft klagen ihr am Telefon Spender auch ihr persönliches Schicksal, das sie in einigen Fällen sehr berührt.

Jeder Tag ist ein kleines Abenteuer

Christina Mertens ist in ihrer Freizeit sehr aktiv.Christina Mertens ist in ihrer Freizeit sehr aktiv. © SAZFeingefühl und Geduld sind in ihrem Job gefragt. Manchmal muss sie die Anrufenden auch besänftigen. „Es ist das Wichtigste, sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen und den Spendern zuzuhören“, sagt sie. Außerdem muss sie stets den Überblick bewahren, da sie für verschiedene Organisationen, zum Beispiel aus den Bereichen Umwelt- sowie Naturschutz, Katastrophen- und Entwicklungshilfe, für die Anliegen von Spendern bereit steht. Dennoch hat Christina Mertens auch nach zehn Jahren in der Servicebuchhaltung jede Menge Spaß an ihrer Arbeit – denn kein Tag ist wie der andere.

Nach getaner Arbeit schwingt sich Frau Mertens vergnügt aufs Rad und fährt heimwärts – und freut sich schon auf die neuen kleinen Abenteuer, die sie in ihrem Job als Spenderbetreuerin am nächsten Arbeitstag bei SAZ erwarten.

 

Weitere Informationen unter fundraising.saz.com oder info@saz.com

 

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