Jeder braucht einen, jeder hat einen – Kalender

Von Ute Stolpe

Jeder braucht einen, jeder hat einen – KalenderMit einem Kalender ist eine Organisation ein Jahr lang mit ihrem Anliegen täglich beim Spender präsent. © SAZWie schafft es eine Organisation gegen Ende des Jahres in der Flut der Spendenbriefe nicht unterzugehen und die Öffnungsquote ihres Mailings zu erhöhen? Gute Erfahrungen machen die Fundraising-Experten von SAZ seit vielen Jahren mit der Beigabe eines Kalenders in Spenden-Mailings. Schließlich braucht jeder einen.

Sind gedruckte Kalender noch zeitgemäß?

Im Zeitalter von Smartphone und Tablet ordnen immer mehr – vor allem junge Menschen – ihre Termine mit einem im Gerät integrierten Kalender. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Kalender ist jederzeit griffbereit, lässt Terminplanungen schon über Jahre im Voraus zu und kann mit den Terminplanern von Familienmitgliedern und Freunden verknüpft werden.

Trotz dieser Vorteile eines digitalen Kalenders ist das Angebot von gedruckten Kalendern ab der Mitte eines Jahres in Buchhandlungen und Papierwarenläden nach wie vor riesig. Auch als Werbung, die hängenbleibt, sind Kalender in Unternehmen gerade als Werbegeschenke nach wie vor beliebt. Ältere Menschen fühlen sich außerdem von der neuen Technik oft überfordert. Sie verlassen sich lieber auf einen Terminplaner, in dem Wochentage, Feiertage und Termine schwarz auf weiß zu lesen sind. Meist sind gedruckte Kalender-Ausgaben auch übersichtlicher, bieten mehr Platz für Einträge und Terminänderungen sind auch schneller gemacht.

Ein Kalender ist also nach wie vor eine interessante Beigabe, gerade in Spendenmailings. Zumal er die Ansprüche, die man an ein Incentive stellen kann, geradezu perfekt erfüllt: Er hat einen hohen Nutzwert, ist kostengünstig herzustellen, gut zu verschicken und repräsentiert eine Organisation und ihr Anliegen über einen langen Zeitraum, meist ein Jahr lang, beim Spender. Liegt einer Aussendung ein Kalender bei, kann man sicher sein, dass dieses Mailing ein gutes bis sehr gutes Ergebnis erzielt. „Fast immer hat das Kalendermailing das zweitbeste Ergebnis des Jahres – nach dem Weihnachtsmailing“, weiß Ulrich Wilk zu berichten, langjähriger Fundraising-Experte bei SAZ.

Für jede Zielgruppe den richtigen Kalender

Die Kunst besteht hauptsächlich darin, den richtigen Kalender für die jeweilige Zielgruppe zu entwickeln und die Kosten im ‚üblichen geringfügigen Preisniveau‘ zu halten, wie es das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) in seinen Spenden-Tipps empfiehlt. Um den durchschnittlichen Spender kostengünstig zu erreichen, bieten sich verschiedene Kalender-Typen an. Das Spektrum reicht vom einfachen Taschenkalender in Scheckkartengröße über Postkartenkalender, Geburtstagskalender, Küchenkalender mit Platz für Notizen bis zum Adventskalender. So gibt es für jeden den passenden Kalender.

Eine Sonderrolle nimmt dabei der Postkartenkalender ein. Er bietet neben der langen Präsenz beim Spender den zusätzlichen Nutzen, dass über die verschickten Postkarten weitere Personen vom Anliegen der Spenden sammelnden Organisation erfahren. Großspender dagegen freuen sich durchaus über einen hochwertig gestalteten DIN A4-Fotokalender, wobei die verwendeten Frontfotos nicht aus den Projekten stammen müssen. Besonders Landschafts- und Tierfotos kommen bei der Mehrheit der Spender gut an. Informationen über die Hilfsprojekte finden reichlich Platz auf den Rückseiten.
Fazit: Ein Kalender als Incentive ermöglicht passgenaue Lösungen für jede Zielgruppe und jedes Budget.

 

fundraising.saz.com

 

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