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Deutsche Post: Preiserhöhung trifft Non-Profit-Organisationen

Die Deutsche Post AG hat zum Beginn des neuen Jahres ihre AGB geändert. Damit werden die Regelungen für die Dialogpost strenger. Gerade die ist für gemeinnützige Organisationen besonders wichtig, denn diese Versandoption ist die günstigste. Das Porto für einen Dialogpost 20-Gramm-Brief steigt von 28 auf 30 Cent pro Sendung. Die Mindestmenge wird von 4.000 auf 5.000 Briefe deutschlandweit angehoben. Der Mindermengenzuschlag kostet nun 15 statt zehn Cent. Neu eingeführt wurde das Dialog-Post-Produkt „Postkarte“, das 28 Cent pro Sendung kostet.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Automationskriterien verschärft werden. Briefe müssen demnach möglichst plan liegen. Werden die Automationskriterien für „Dialogpost Standard“ und „Dialogpost Groß“ nicht eingehalten, erhebt die Deutsche Post einen Produktionszuschlag von 5 Cent pro Sendung. Zudem sind Jahresberichte, Einladungen zu Mitgliederversammlungen, Mitgliederausweise, Mitarbeiterzeitungen und Spenderumfragen nicht mehr für den Versand als Dialogpost zugelassen. Eine Übersicht der neuen Bedingungen für Sendungshinhalte finden Sie hier.

 

Briefstapel

Für das Versenden von Spendenmailings müssen NPOs künftig tiefer in die Tasche greifen.

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Flugzeug Aktion Deutschland Hilft

Der Zusammenschluss Aktion Deutschland Hilft ist international tätig.

Spendentrend 2019: Finanzielle Unterstützung für Humanitäre Hilfe bleibt stabil

Im vergangenen Jahr unterstützten Spender den Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland Hilft“ mit rund 28 Millionen Euro. Damit sind die Spendeneinnahmen neun Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Dieses Ergebnis entspricht damit auch den gesamtdeutschen Trends, die im Rahmen der Studie „Trends und Prognosen“ in Berlin vom Deutschen Spendenrat und der GfK vorgestellt wurden.

Vor allem die Generation 70plus spendete für die Not- und Katastrophenhilfe des Zusammenschlusses. Sie machten einen Anteil von 46 Prozent aus. Die Gruppe der 51- bis 70-jährigen war aber mit 43 Prozent fast genauso stark vertreten. Leicht nachgelassen hat die Durchschnittsspende für die Organisationen aus dem Bündnis. Mit 81 Euro liegt sie knapp unter dem Ergebnis von 2018. Mehr zum Thema

 

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Fundraising mal anders: Gelöschte Daten werden zu Spenden

Ungenutzte Daten fressen Speicherplatz und verursachen dadurch unnötige Kosten. Die Landesbank Baden-Württemberg ließ sich für dieses Problem eine kreative Lösung einfallen. Für jedes Gigabyte, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ihren Rechnern löschten, spendete die LBBW einen Euro an Kinderhospizdienste an den fünf zentralen Standorten Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Mainz und Leipzig. Insgesamt 25.000 Euro kamen so zusammen, von denen jeweils 5.000 Euro an die einzelnen Einrichtungen gingen.

 

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