Den Artikel verfasste Ralph Davids

Was Curling mit Ihrem Mailingerfolg zu tun hat

Ich muss gestehen, ich habe ein merkwürdiges Faible für Curling, diesen eigentümlichen Sport, bei dem polierte Granitsteine (damit Sie beim nächsten Mal mit fachsimpeln können, die Dinger heißen Loofies) so übers Eis geschoben werden, dass sie möglichst nah an oder besser noch auf einem Ziel liegen bleiben. Wann immer ich beim Zappen auf Curling stoße, bleibe ich hängen. Curling hat auf mich eine meditative Wirkung.

Warum das so ist, konnte ich lange nicht erklären. Jetzt habe ich die Lösung gefunden. Anders als bei verwandten Sportarten wie Boule bzw. Boccia kann beim Curling das Ergebnis eines Wurfes im Nachhinein noch beeinflusst werden. Beim Curling haben Mitspieler*innen die Möglichkeit, einen nicht optimalen Wurf im wahrsten Sinne des Wortes noch auszuputzen. Während Ihnen beim Boccia nur die Möglichkeit bleibt, Ihrem Wurf ein paar gute Wünsche hinterherzuschicken, haben Curling-Spieler*innen das beruhigende Gefühl, dass das Ergebnis eines Wurfes noch zugunsten des Teams beeinflusst werden kann.

Warum schreibe ich Ihnen das? Mit jedem Recht der Welt können Sie meine Vorliebe für abseitige Wintersportarten ignorieren. Einen Tipp aber habe ich für Sie: Sehen Sie Ihr Mailing in Zukunft mehr als Curling denn als Boccia. Denn auch bei einem Mailing haben Sie im Nachhinein noch die Möglichkeit, das Ergebnis zu Ihren Gunsten zu verändern.

Wie das geht, sehen Sie hier:

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Der Boost-Call

Das Mailing ist verschickt, die Spenden bleiben hinter den Erwartungen? Nutzen Sie das Telefon, um ausgewählte Spender*innen doch noch zu überzeugen. Wer hat ein ähnliches Projekt in der Vergangenheit schon unterstützt? Wer ist hin und wieder bereit, Sie mit größeren Spenden zu unterstützen? Wer hat Sie in der Vergangenheit regelmäßig unterstützt, jetzt aber schon länger nicht mehr? Nutzen Sie die besonderen Möglichkeiten, die Ihnen ein Telefonat bietet, um Angeschriebene argumentativ zu überzeugen.

Die Boost-E-Mail

Ähnlich wie beim Boost-Call kontaktieren Sie Angeschriebene, die nicht mit einer Spende reagiert haben. Da die E-Mail günstiger ist als ein Telefonat, können Sie den Verteiler ruhig großzügig wählen. Wichtig ist, dass Sie in der Mail die wesentlichen Punkte aus dem Anschreiben wiederholen und den Spendenzweck klar formulieren. Bieten Sie ein einfach zu nutzendes Online-Spendentool. Ein Tipp: Bilden Sie in der Mail das Mailing selbst noch einmal ab, damit sich die Empfänger*innen erinnern, es erhalten zu haben.

Das Boost-Mailing

Es gibt Spender*innen, die unterstützen ein Projekt vor allem dann, wenn sie sicher sind, dass es auch tatsächlich realisiert werden kann. Schreiben Sie beispielsweise in einem Mailing, dass Sie 50.000 € für das Projekt benötigen, wird es potenzielle Spender*innen geben, die unsicher sind, dass dieser Betrag auch tatsächlich zusammenkommt. Sie fürchten, dass ihr Spendenbetrag dann einem anderen Zweck zugeführt wird. Nutzen Sie ein schlichtes Mailing als Erinnerung und weisen Sie drauf hin, dass ein Großteil der benötigten Gelder bereits eingegangen ist. Viele Spender sind dann bereit, sich an den letzten Metern noch großzügig zu beteiligen.

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Kontakt-Informationen SAZ-Gruppe
Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl zielgenauer und responsestarker Adressen für Ihre nächste Fundraising-Kampagne.
Tel.: +49 5137 88 1444, E-Mail: marketing@saz.com

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