Zeitloser Dauerrenner: Personalisierte Aufkleber als erfolgreiche Spendenmailing-Beilage

Personalisierte Aufkleber sind bei den Spendern sehr beliebt.

Personalisierte Aufkleber sind bei Spendern seit Jahrzehnten beliebt.
Foto: © SAZ

Von Tanja Kaun

Jeder kann sie gut gebrauchen – deshalb werden personalisierte Adressaufkleber gerne als responsesteigernde Beilage für Spendenmailings eingesetzt. Mit dem eigenen Namen versehene Aufkleber sind auch im Zeitalter zunehmender Digitalisierung beliebt. Aus diesem Grund werden sie Jahr für Jahr millionenfach von diversen gemeinnützigen Organisationen versendet.

Ursprünglich waren sie dazu gedacht, persönliche Briefe der Förderer schnell und einfach mit dem Absender zu versehen – vor allem zur Weihnachtszeit, in der viele Weihnachtsgrüße per Post versendet werden. Inzwischen werden weit weniger persönliche Briefe verschickt, aber der personalisierte Aufkleber hat sich neue Einsatzgebiete erobert.

Vielseitig verwendbar

Der Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten und der Kreativität bei der Verwendung sind keine Grenzen gesetzt. Spender schätzen die vielseitig nutzbaren Aufkleber beispielsweise zum Kennzeichnen von Büchern, CDs, Heften, Ordnern und anderen persönlichen Gegenständen – wie etwa Transportbehältnisse für Kuchen oder Salat. Sie werden selbst als Klingelschilder eingesetzt.

Viele Hilfsorganisationen berichten, dass Spender sogar nachfragen, wann die nächsten Adressaufkleber ankommen, weil die von der jüngsten Aussendung längst aufgebraucht sind.

Hochwertiges Incentive

Die hohe Nachfrage nach personalisierten Aufklebern ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass sie nicht einfach im Laden zu kaufen sind, wie zum Beispiel Grußkarten. Das macht sie wertig! Der Förderer müsste sie im Internet oder bei einer Druckerei bestellen. Dieser Aufwand ist vielen älteren Menschen zu hoch. Umso mehr freuen sie sich, wenn sie die Adressaufkleber in ihrem Briefkasten finden. Daher werden personalisierte Aufkleber von den Förderern als kleine Aufmerksamkeit mit hohem Nutzwert eingestuft.

Höhere Ausgaben lohnen sich

Personalisierte Aufkleber sind in der Produktion kostenintensiver als unpersonalisierte. Neben den reinen Druckkosten kommen die Ausgaben für die Personalisierung durch eine Laserung hinzu. Je nach kreativem Konzept ist zudem noch ein Namensvergleich, der sogenannte Identabgleich notwendig, um die Aufkleber dem richtigen personalisierten Mailing zuzuordnen. Die Spendeneingänge zeigen jedoch, dass sich die Mehrausgaben lohnen.


Bereits vor mehr als 20 Jahren kam SAZ nach der Versendung eines Neuspendergewinnungsmailings zu der Erkenntnis, dass personalisierte Aufkleber den Response erheblich steigern. „Als wir damals erstmals Aufkleber mit dem Namen der Spender versendeten, trauten wir unseren Augen kaum. Die Ergebnisse waren fast um 50 Prozent besser als die Vergleichsaussendung mit unpersonalisierten Aufklebern“, betont Roland Schellwald, Leiter der Kreativ-Abteilung bei der SAZ Services GmbH.

Sehr wichtig ist seiner Meinung nach die Gestaltung der Aufkleber: „Sind sie zu feminin gestaltet, haben Männer keine Verwendung dafür. Ich empfehle, bei jeder Aussendung eine Mischung aus schlichten und aufwendiger gestalteten Aufklebern zu verschicken. Sehr gut kommen zur Weihnachtszeit golden glitzernde Aufkleber bei den Spendern an“, erklärt Schellwald und hat noch einen Tipp für Tierschutzorganisationen: „Gerade Tierschützer bilden gern Tiere auf den Aufklebern ab. Vorsicht bei der Auswahl der Motive. Niemand verschickt gern Aufkleber mit seinem Namen neben einem Affenkopf …“
 

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