Das Fundraising-Echo berichtet 6 mal jährlich über Fundraising-Themen.
Das Fundraising-Echo berichtet 6 mal jährlich über Fundraising-Themen.
Die weitere Digitalisierung der Arbeitswelt stellt Mitarbeiter*innen und Führungskräfte vor ganz neue Herausforderungen. Und die sind umfassender als nur ein Zoom-Meeting zu organisieren. Sebastian Sukstorf gibt in seinem Buch umfassende Handlungsempfehlungen.
Die Inflation bereitet schon jetzt vielen Fundraiser*innen große Kopfschmerzen. Möglicherweise werden die Spendeneinnahmen der nächsten Monate stark einbrechen und damit die Finanzierung von Projekten gefährden. Wie NGOs damit umgehen sollten, beantwortet Dr. Christoph Müllerleile in seiner Kolumne.
Im Frühjahr 2021 hat Marc Daniel Kretzer eine Befragung unter Fundraisern:innen zu den Themen Institutional Readiness, Arbeitszufriedenheit und innerorganisationalen Einflussmöglichkeiten durchgeführt, an der sich 1.111 Fundraiser:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt haben. Schon die hohe Beteiligung an der Online-Befragung deutet auf eine besondere Bedeutung des Themas hin.
Wie zufrieden sind Fundraiser:innen mit ihren Arbeitsbedingungen? Und hat eine gute Institutional Readiness Einfluss darauf? Antworten auf diese Fragen suchte im Frühjahr 2021 Marc Daniel Kretzer. 1.111 Fundraiser:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gaben ihm dazu online Auskunft.
Eine Organisation ist abhängig von der Unterstützung ihrer Spender:innen und deren Vertrauen in die Arbeit der NGO. Damit dieses entsteht und damit die Organisation ihre Fördernden langfristig binden kann, muss sie deren Gefühle und Bedürfnisse kennen und verstehen.
Neulich hat Bill Gates seinen Lebenslauf auf LinkedIn gepostet – also den von 1974. Wunschstelle: Computerprogrammierung. Wunschgehalt: 1.000 Dollar im Monat. Ein paar Firmen sollen sich in den vergangenen Tagen gemeldet haben: Der Gehaltswunsch wäre o.k., aber die angegebenen Computer-Kenntnisse leider etwas veraltet.
Die Inflation in Deutschland ist so hoch wie seit fast 50 Jahren nicht mehr. Kein anderes Thema macht den Bürgern*innen derzeit so große Sorgen wie die rasant steigenden Preise. Mit der Inflation steigen die Zukunftsängste und die Spendenbereitschaft (oft auch Spendenmöglichkeit) sinkt. Für NGOs wird das zusehends zu einer schweren Belastung. Denn neben sinkenden Spendeneinnahmen haben sie selbst mit steigenden Kosten zu kämpfen.
Es gibt immer wieder gute Fundraising-Bücher. Und einige davon werden zu Standardwerken. Darunter nur wenige fremdsprachige, denn Fundraising findet in einem begrenzten geografischen, sprachlichen und kulturellen Raum statt, in dem zwar Ideen aus anderen Bereichen erfolgreich adaptiert, aber niemals eins zu eins kopiert werden können.
Anfang Mai berichteten verschiedene Medien (unter anderem die Tagesschau und die Süddeutsche Zeitung) darüber, dass der Handel mit Adressen vor dem Aus stehe. Die meisten der 16 Datenschutzbeauftragten der Länder seien der Ansicht, dass dieser nicht mit der DS-GVO in Einklang zu bringen sei. Ein Verbot des Adresshandels hätte auch auf das Fundraising einen existenzbedrohenden Einfluss. Postalische Neuspendergewinnungen – für die meisten NGOs immer noch der wichtigste Weg, neue Spender zu erreichen – würden hierdurch nahezu unmöglich werden.
Frage von einem Vorstand einer gemeinnützigen Organisation: „Wie komme ich am einfachsten an eine Million Euro?“ Meine Antwort: „Indem Sie vor 12 Jahren 3 Euro in Bitcoins investiert hätten!“. (Mein Gedanke: „Hätte ich das bloß selbst getan!“) Tatsächlich kostete ein Bitcoin 2010 nicht mehr als 10 Cent. Heute wird er für ca. 30.000 Euro gehandelt.
Sachwerte, Immobilien oder ein Teil des eigenen Vermögens – es gibt viele Wege, auf denen Spender:innen eine gemeinnützige Organisation in ihrem Nachlass bedenken können. Eine Nachlass-Spende ist eine sehr persönliche Entscheidung, die von einer NGO oft über einen längeren Zeitraum in sehr individuellen Gesprächen begleitet wird. Hierzu bedarf es viel Fingerspitzengefühls und eines planvollen Vorgehens im Sinne des Spenders.
Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Ein Phänomen, das auch für Fundraiser immer relevanter wird. In ihrem Buch präsentiert Julia Friedrichs faktenreich und eindringlich eine Gesellschaftsanalyse, die aktueller ist, denn je!
Nach ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest in Turin kündigte die ukrainische Band Kalush Orchestra eine Europa-Tournee an. „Und bei jeder Veranstaltung werden wir Gelder für den Bedarf der Armee und für Wohltätigkeit sammeln,“ sagte Sänger Oleh Psiuk nach der Rückkehr in Lwiw. Außerdem solle die ESC-Siegestrophäe versteigert werden. „Wir möchten die Statuette verkaufen, um Gelder für die Ukraine zu sammeln,“ kündigte der Frontman an. Fundraising für den Krieg.
NGOs sollten sich unbedingt für erhaltene Spenden bedanken. Nicht nur, weil es zum guten Ton gehört, sondern auch, weil es die Spenderbindung fördert. Darüber hinaus hat eine postalische Bedankung einen weiteren, keinesfalls zu verachtenden Nutzen.
Ein neuer Trend geht durch die Wirtschaftswelt und erreicht auch das Fundraising – sogenannte NFTs. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen drei Buchstaben und warum könnten sie auch im Fundraising interessant werden?
Fotos sprechen Bände. Unser Online-Kolumnist Dr. Christian Gahrmann verrät Ihnen in seiner Kolumne, wie Sie dies für Ihr Fundraising nutzen und Ihre Spender in sogenannte Limbic-Persönlichkeiten einteilen können.
Das Thema Gendern stellt viele von uns vor Herausforderungen. Mit unserem aktuellen Buchtipp geben wir Ihnen eine Hilfestellung im Gender-Dschungel an die Hand.
Die Deutschen haben so wenig Vertrauen in die Zukunft wie noch nie. Das wirkt sich auch auf das Spendenverhalten aus. Unser Kolumnist Dr. Christoph Müllerleile analysiert, was das für das Fundraising bedeutet.
Das Briefing ist die Kommunikationsbrücke zwischen Auftraggeber und Dienstleister. Sind die Vorgaben und Inhalte nicht solide, droht das Vorhaben einzustürzen. Erfahren Sie, worauf es beim Erstellen guter Briefings ankommt.
Schon zum 20-jährigen Jubiläum ließ Ute Friese für Aktion Kindertraum eine Spenderbefragung durchführen. Nun steht die nächste bevor. Welche Vorteile sie in einer Umfrage sieht und welche Erkenntnisse sich die Geschäftsführerin erhofft, darüber sprach sie mit Filantro Fundraising-Echo.